Mit dem Bezirksvorstand der CDU Mittelrhein war ich gestern in der Netzleitwarte des Übertragungsnetzbetreibers Amprion. Mit einem Übertragungsnetz von rund 11.000 Kilometern transportiert Amprion Strom von der Nordsee bis in die Alpen.
Am Standort Brauweiler bei Köln wird jedoch nicht nur dieses Amprion-Netz, sondern das Netz großer Teile Europas rund um die Uhr gesteuert und überwacht. Das Herzstück ist die Großbildanzeige mit einer Fläche von rund 108 Quadratmetern – die größte in Europa und die drittgrößte der Welt. Rund 100 Millionen Euro hat Amprion in den vergangenen Jahren in die neue Hauptschaltleitung investiert. Sie ist damit die größte Leitwarte zur Überwachung des Stromnetzes in ganz Europa.
Der Standort in Nordrhein-Westfalen zeigt erneut auf, welchen hohen Stellenwert die Versorgungssicherheit in unserem Land hat. Mit den Themen Energiewirtschaft, Kohleausstieg, Ausbau der Erneuerbaren Energien und Strukturwandel ging es auch in der anschließenden Vorstandssitzung mit den Abgeordneten aus Landtag und Bundestag weiter – wofür es wohl keinen passenderen Ort gibt als den Rhein-Erft-Kreis im Herzen des Rheinischen Reviers.
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